Tipps & Tricks

Fadenziehen (stringing)

Einige 3D-Drucke zeigen machmal dünne Kunstsstofffäden anStellen, an denen der Druckkopf das Modell verlässt um an eine andere Position zu fahren. Diese unerwünschten Kunststoffstränge nennt man "stringing".
Dieser Effekt kann am Material oder an falschen Druckeinstellungen liegen.

An den Stellen wo der Druckkopf zwischen den Stellen wandert kann je nach Druckermodell der Materialrückzug genutzt werden. Hierbei wird das Filament etwas in den Druckkopf zurück gezogen, so das es bei der Bewegung nicht aus der Düse austritt. Eine weitere Möglichkeit um das Fadenziehen zu reduzieren ist das herabsetzen der Temperatur. Das Druckmaterial ist somit nicht ganz so flüssig und zieht weniger Fäden.

Verformung (warping)

Der Verzog an den Ecken entsteht durch die Schrumpfung des Materials während des 3D-Drucks, wobei die Ecken von der Bodenplatte angehoben werden. Wenn Kunststoffe gedruckt werden, dehnen diese sich durch die Temperatur zunächst aus. Beim abkühlen zieht sich das Druckmaterial wieder etwas zusammen. Wenn sich der Kunstsstoff zu stark zusammenzieht, kommt es an den Ecken zum sogenanten "warping".

Um diesen Effekt zu minimieren muss sichergestellt werden das der 3D-Druck an der Druckplatte haftet. Zudem empfiehlt es sich, eine beheizbare Bauplatte zu benutzen.
 



Freie 3D-Druck Software

Es gibt eine Menge Freeware zum technischen zeichnen im Netz. Daher wolllen wir die Sache unseren Kunden verinfachen und geben Ihnen den Tipp DS-Mechanical zu nutzen. Man kann damit extrem gut arbeiten und für Anfänger ist es ein ideales Programm um technisch zu zeichnen.

Hier der Link:

https://www.rs-online.com/designspark/mechanical-software-de

Gute kostenlose aber auch käufliche Druckmodelle gibt es natürlich hier zum downloaden:

https://www.thingiverse.com/
https://www.myminifactory.com/
https://www.myminifactory.com/de/
https://all3dp.com
https://www.3d-arena.com
https://cults3d.com
https://www.3ders.org
https://www.thingiverse.com/

LINKSAMMLUNG 3D SOFTWARE

http://pixologic.com/
https://www.freecadweb.org/
http://slic3r.org/


Ihr wollt ne schöne Litophane Drucken ? Hier ein guter Link:

https://3dp.rocks/lithophane/

So gelingen Lithophanes perfekt:

Bei der Lithophanie handelt es sich um eine uralte Kunst-Technik, die früher von sehr geschickten Künstlern aus Porzellan oder Glas von Hand gefertigt wurde. Lithophanien sind ein -meist monochromes- Bild, das erst durch die Beleuchtung von hinten sichtbar wird. Dies wird dadurch erreicht, indem Bildteile, die dunkel sind dick und helle Stellen dünn gefertigt werden. Lithophanien werden zumeist vor eine Kerze, LED, Glühbirne oder andere Lichtquelle gestellt oder als Lampenschirm oder Teelicht gefertigt. Auch das Anbringen an Fenster ist beliebt, so dass durch das durchscheinende Tageslicht das Bild sichtbar wird.

Findige Tüftler kamen vor ein paar Jahren auf die Idee, mit 3D-Druckern Lithophanien herzustellen. Man lädt einfach ein Foto, das in Graustufen umgerechnet wird und dann als 3D-Modell in den Slicer geladen wird. Dieser 3D-Druck-Einsatzzweck ist äußerst populär, insbesondere da man fürF3dr ein extrem individuelles Objekt (oder Geschenk) aus dem 3D-Drucker kein 3D-Modell (z.B. einen 3D-Scan) benötigt, was die meisten Menschen überfordert oder schlichtweg zu teuer/aufwendig ist. Alles was man braucht ist ein Foto.

Einige Slicer, wie z.B. Cura (ab Version 13.11) unterstützen Lithophanes direkt, d.h. man lädt einfach ein Bild (z.B. als JPEG), und der Slicer rechnet es in ein Lithophane um. Einstellmöglichkeiten beim Erzeugen der Lithophanes gibt es hier jedoch keine (die Dicke kann jedoch variiert werden durch Skalierung in der Litho-Achse, das Objekt lässt sich auch in die Vertikale drehen), deshalb verwendet man zum Erzeugen des Modells lieber Webservices wie den von 3dp.rocks
Damit das Lithophane perfekt wird, sind jedoch einige Dinge zu beachten und Vorbereitungen in einem Bildbearbeitungsprogramm sowie gewisse Einstellungen im Lithophane-Webservice und im Slicer zu treffen. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen.

Bildauswahl und -Vorbereitung

Es gibt Bilder, die sich ideal als Lithophanie eignen und andere, die sehr suboptimal aussehen. Da Lithophanien monochrom sind, ist grundsätzlich jedes Bild, das von Farbwirkung lebt natürlich ungeeignet. Auch Unschärfe funktioniert bei Lithophanie schlecht, da der Wow-Effekt der Technik von scharfen Kanten lebt. Bilder mit guter Kontrastverteilung, d.h. hell/dunkel ungefähr zu gleichen Teilen, mit möglichst wenig Rauschen und sichbaren Kanten, eignen sich hervorragend. Achten Sie auch darauf, dass die Auflösung des Bildes gut genug ist, damit Bild-Details auch herauskommen und sie das Bild auch groß genug 3D-drucken können.
Ob Sie ein Foto, ein Logo oder ein abstraktes Muster als Lithophanie drucken wollen, bleibt Ihnen überlassen. Für den Lampenschirm eignen sich z.B. abstrakte Muster vielleicht eher als ein Foto. Doch die oben genannten Regeln gelten auch für Logos und Muster.
Vorbereitung
Die verfügbare Lithophanie-Software rechnet alle Farb-Bilder beim Import automatisch in Graustufen um. Hierbei muss man wissen, dass es verschiedene Ansätze gibt, ein Graustufenbild zu erzeugen (Beispiele s.u.). Die einfachste und qualitativ schlechteste ist es, einfach die Farbe aus dem Bild zu nehmen indem man R, G und B zusammenrechnet und durch drei teilt: (R+G+B) / 3. Dies passiert z.B., wenn man im Bildbearbeitungsprogramm den Sättigungsregler auf 0 dreht. Ein besserer Ansatz ist die gewichtete Graustufen-Umrechnung, welche berücksichtigt, dass das menschliche Auge für einzelne Farbanteile (z.B. grün) empfindlicher ist als für andere (z.B. blau). Die Formel lautet: 0,21*R + 0,72*G + 0,07*B. Diese Methode wird in Bildbearbeitungsprogrammen üblicherweise verwendet, wenn man ein Bild in Graustufen konvertiert. Welchen Ansatz die jeweilige Lithophanie-.Software verwendet, ist nicht klar, deshalb bevorzugen wir es, die Graustufenkonvertierung selbst zu machen.
Das beste Ergebnis erreicht man dabei, wenn man eine manuelle Schwarzweiss-Konvertierung macht, in welcher man die einzelnen Farbanteile (nicht nur rot, grün und blau, auch die Mischfarbenanteile gelb, lila und cyan) von Hand gewichtet. Nur damit werden für jedes individuelle Bild alle Details und wichtigen Bildteile (z.B. Gesichter) in Schwarzweiss optimal abgebildet. In Photoshop finden Sie diese Funktion z.B. unter Bild/Korrekturen/Schwarzweiss.
Eine Tonwertkorrektur für den optimalen Kontrast sollten Sie sowohl vor wie auch nach der Graustufenkonvertierung machen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie bei der Tonwertspreizung die Weiss- und Schwarz-Regler so weit in die Mitte bewegen, dass alle wichtigen Details des Bildes noch sichtbar sind. Spielen Sie auch mit dem mittleren Grau-Regler, um eine möglichst optimale Helligkeits-Verteilung zu erreichen.
Eventuelles Rauschen sollten Sie auf ein Minimum reduzieren (bei sehr hoher Bildauflösung auch gerne durch Herunterskalieren), da dies in der Lithophanie einfach nur unsauber aussieht. Auch geditherte Bilder (z.B. ein GIF mit reduzierter Palette) kommen als Lithophanie sehr hässlich raus.
Beim Abspeichern des Bildes sollten Sie ein möglicht artefaktfreies Bildformat verwenden, damit keine Rand-Artefakte oder JPEG-Blöcke sichbar werden. PNG ist hier ideal, aber auch JPEG mit hoher Qualität funktioniert (da das Bild in Graustufen ist, ist eine hohe Qualität zwingend notwendig!). Wählen Sie die Auflösung dabei so hoch wie möglich, wir skalieren das Bild während der Lithophanie-Erzeugung dann in die Zielgröße.

Die Lithophanie erzeugen

Wir verwenden dafür den Web Service von 3DpRocks, da dieser sich am flexibelsten einstellen lässt und auch (im Gegensatz z.B. zu Cura) verschiedene Lithophanie-Formen unterstützt. Grundsätzlich gilt, dass vertikal gedruckte Lithophanien deutlich besser herauskommen als flach gedruckte horizontale. Nicht nur, dass man sich bei vertikalen nicht mit der Optik verschiedener Slicer-Infill-Muster herumärgern muss, auch die Druckzeit ist zumeist schneller und v.a. besser kalkulierbar als horizontal, wo Details im Bild die Druckzeit massiv verlängern. Der wichtigste Grund ist jedoch, dass 3D-Drucker in Z-Richtung immer am schlechtesten auflösen - d.h. die Graustufen in Z-Richtung abzubilden, ist eine sehr schlechte Idee. Selbst bei ultradünnen Schichten von 0.05mm (die die Druckzeit massiv verlängern und die beileibe nicht alle Drucker schaffen), werden Verläufe, z.B. in unscharfen Bildteilen, deutlich schlechter aussehen als vertikal gedruckt ("banding"-Effekt. d.h. Streifenbildung).

Selbst, wenn sie die Lithophanie "flach" drucken wollen, sollten Sie dies vertikal tun - allerdings mit Hutkrempe (Brim), damit das Objekt genügend Haftungsfläche hat.
Einstellungen
Oben bei "Settings" können Sie diverse Parameter verstellen. Bei "Image Settings" können Sie die Graustufen des Bildes invertieren, es spiegeln oder mehrfach in x oder y vervielfachen (auch gespiegelt), was insbesondere für Muster sehr nützlich ist. Unter "Model Settings" finden Sie diverse wichtige Einstellungen: "Maximum Size" legt die Höhe des Druckobjekts in Y-Richtung fest (die Breite definiert sich durch das Seitenverhältnis des Bildes). Wichtig: die Skalierung sollten Sie nur hier vornehmen, das 3D-Objekt selbst sollten sie im Slicer später nicht mehr -wie bei 3D-Drucken üblich- skalieren (und wenn dann kleiner - auf keinen Fall größer!)! Der Grund: Das Lithophane-Objekt ist effektiv ein 3D-Pixelbild, und die nachträgliche Skalierung führt zu unterwünschten Interpolationen, d.h. feine schräge Linien z.B können bei nachträglicher Skalierung beim Druck Treppchen aufweisen. Spätere Rotation und Verschieben ist allerdings ohne Qualitätseinbußen möglich, d.h. Sie können das Modell flach liegend erstellen und dann im Slicer in die Vertikale rotieren.

"Thickness" legt fest, wie dick die dicksten Teile (=schwarz) des Bildes sein sollen (wir nehmen hier gerne 2.6mm), "Thinnest Layer" definiert die dünnsten Teile. Letzteres nicht zu dünn machen, es sollten mindestens 2 Filament-Linien sein (d.h. idR 0.8mm, wir nehmen immer 0.6mm). Machen Sie es so dünn, dass das Druckobjekt nach dem Slicen keine Löcher hat. "Border" macht einen entsprechend breiten Rahmen in der dünnsten Stärke (=weiss) ums Bild, "Vectors per Pixel" legt die Genauigkeit der Umrechnung des Pixelbildes ins 3D-Modell fest. Der Ursprungswert 4 reicht eigentlich, sie sollten nicht mehr als maximal 6 einstellen, da die Berechnung des Objekts dann ewig braucht und das Modell riesig groß wird, "Base/Stand depth" macht einen rechtwinkligen Fuß unten ans Objekt in der gewünschten Breite, z.B. damit flache Lithophanien auf dem Tisch stehen können. Und "Curve" legt letztendlich die Krümmung fest - aber nur bei den entsprechenden Formen (d.h. Inner Curve, Outer Curve und Rectangular Pillow). Achtung: Die Formen "Rectangular Pillow", "Solid Cylinder", "Heart" und "Dome" sind aus einem unterfindlichen Grund innen solide,. d.h. Sie müssten diese mit einem 3D-Programm erst hohl machen, um echte Lithophanien zu bekommen! Ein Trick, um dennoch eine hohle röhrenförmige Lithophanie (Teelicht, Lampenschirm) ohne Nachbearbeitung zu erzeugen ist, "Outer Curve" als Form zu wählen und den "Curve"-Wert unter "Model Settings" auf 360 Grad hochzustellen.

Nachdem alles richtig eingestellt wurde, sollten Sie in der 3D-Ansicht nochmal überprüfen (linke Maustaste: drehen, rechte Maustaste: schieben, Mausrad: Zoomen), ob alles passt (z.B. die Krümmung oder ob die dunklen Bildstellen auch wirklich die dicken Stellen des Druckobjekts sind), dann klicken Sie zur Sicherheit nochmal auf "Refresh" und laden das generierte STL mit dem "Download"-Button herunter.

Lithophanien perfekt slicen und drucken

Der dritte Schritt nach Vorbereitung des Bildes und Erzeugung des 3D-Modells ist der Druck selbst. Lithophanien benötigen ganz spezielle Einstellungen, damit sie optimal aussehen, d.h. am besten legen Sie dazu in ihrem Slicer ein eigenes entsprechend benanntes Druckprofil an.

Wichtig ist, dass Lithophanien immer vollständig solide gedruckt werden, da Hohlräume im Inneren im Gegenlicht sichtbar werden. Viele Tutorials empfehlen dafür, den Infill auf 100% (empfohlenes Füllmüster, auch für top/bottom layers: concentric) hochzudrehen, aber da bei der Überschneidung zwischen Außenschicht ("Perimeter") und Füllung ("Infill") Ungenauigkeiten und winzige Hohlräume entstehen können und der Drucker bei so kurzen Zickzack-Bewegungen nie richtig Geschwindigkeit aufnehmen kann, finden wir es viel zielführender (und schneller im Druck), zusätzlich zu den 100% infill die Anzahl der Außenschichten ("Perimeters", "Wall thickness" bzw. "Shells") hochzudrehen, bis das Objekt (fast) nur noch aus diesen besteht. Einfach einen extrem hohen Wert, z.B. 30 einstellen. egal wie dick die Lithophanie ist. Ein weiterer Vorteil: Da der Drucker so weniger Zickzack-Bewegungen macht, reduziert dies auch die Vibrationen (führt zu unsauberem Druck) und die Gefahr, dass sich das Objekt während des Drucks ablöst.

A propos Haftung auf dem Druckbett: Wenn Sie keinen Fuß an ihrer Lithophanie haben, sollten Sie auf jeden Fall eine Hutkrempe (Brim) in 3 bis 5mm Breite darum drucken, damit die Haftung garantiert ist (essentiell wichtig bei flachen senkrecht stehenden Lithophanien!).

Die Anzahl der Top/Bottom-Layers ist völlig egal, da diese genau so gedruckt werden wie alle anderen Schichten. So lange Ihr Objekt weniger als 3 mm Dicke hat, brauchen Sie in den meisten Fällen auch keine Stützstukturen (Supports). Es schadet jedoch auch nicht, diese zur Sicherheit zu aktivieren, eventuelle Supports lassen sich später leicht entfernen. Die Schichtdicke können Sie frei bestimmen, je nach gewünschter Qualität, zwischen 0.1 und 0.2mm sieht es gut aus (siehe dazu "Ideale Schichtdicke und Lithophanien" weiter unten).

Was die Druckgeschwindigkeit angeht, gilt dasselbe wie bei jedem anderen 3D-Druck: Langsamer Drucken bedeutet sauberere Qualität, dauert aber länger. Manche Drucker, insbesondere die mit weniger stabilem Rahmen, vibrieren jedoch bei schnellerem Druck mehr als andere, was u.a. zum sogenannten "Ringing" führt, eine Art "Geisterbilder" nach harten Kanten. Nehmen Sie als Ausgangsbasis für die obigen Anpassungen ihres Litho-Druckprofils also am besten eines in der gewünschten Qualität.

Zu guter Letzt sollte man noch das richtige Filament wählen. Beim Material gibt es keine Einschränküngen. PLA ist natürlich immer gut, da es eine extrem gute Auflösung und extrem dünne Schichten abbilden kann. Doch wenn man z.B. ein Litho-Teelicht drucken will, wird dieses auf Dauer weich werden mit einer echten Kerze in der Mitte, da PLA schon bei ca. 60 Grad seinen Weichpunkt hat. Ähnlich sieht es bei einem Litho-Lampenschirm mit Glühbirne innendrin aus. Für solche Zwecke kann man dann auch mal auf PETG oder sogar ABS zurückgreifen, auch wenn diese nicht so präzise auflösen. Was die Filament-Farbe angeht, so sollte diese möglichst hell oder gar gleich etwas transluzent (durchsichtig) sein, damit der Litho-Effekt optimal funktioniert. Weiß ist die mit Abstand populärste Farbe. Lithophanie im Gegenlicht - gedruckt in weißem PLA mit 0.08mm Schichtdicke

Ideale Schichtdicke und Lithophanien

3D-Druck-Qualitäts-Fetischisten rechnen für Ihren (kartesischen) FDM-3D-Drucker die ideale Schrittweite in Z für die optimalen Schicht-Dicken aus, die den vollen Schritten der Z-Motoren entspricht (idR 1.8° bei 200 Schritten pro Umdrehung eines Standard NEMA17-Motors). Denn viele Drucker können in Z auf Dauer keine Zwischenschritte (Microsteps) halten und schalten den Motor nach einer bestimmten Zeit ab, wodurch dieser auf den nächstgelegenen vollen Schritt springt. Durch Rundungsfehler kann dieser Effekt zu einem Moirée bzw. "Banding" in Z-Richtung führen, da der X-Schlitten manchmal nach unten und manchmal nach oben springt. Wer den X-Schlitten gleich ausschließlich in vollen Schritten in Z bewegt, hat folglich dieses Problem gar nicht.

Um die Höhe eines ganzen Motor-Schrittes in Z zu ermitteln, muss man die Anzahl der Steps pro Umdrehung des Motors und die Z-Höhe, die eine volle Umdrehung der Z-Achse bewirkt, wissen. Dann kann man sich mit dem Prusa-Rechner die "optimal Z layer height" berechnen lassen. Ein Beispiel: Ein Anet A8 hat einen 200-Schritt NEMA17-Motor, dessen T8-Trapezgewindespindeln pro Umdrehung die Z-Achse 8 mm bewegen. Das bedeutet, dass ein voller 1,8°-Schritt 0.04 mm in der Z-Achse entspricht. D.h. die idealen Schichtdicken sind für diesen Drucker damit 0.04, 0.08, 0.12, 0.16, 0.2, 0.24, 0.28 und 0.32 (Die Extremwerte 0.04 und 0.32 sind grenzwertig und hängen zusätzlich vom verwendeten Material und der Druckgeschwindigkeit ab!). Vorsicht: Bei alledem müssen Sie berücksichtigen, dass die erste Schicht eventuell eine eigene Dicke hat! D.h. wenn beim Anet A8 die erste Schicht 0.25mm hoch ist, werden alle folgenden Schichten nicht auf ganzen Steps liegen (0.25+0.12 = 0.37). Deshalb müssen Sie auch für die erste Schicht eine Dicke im empfohlenen Spektrum wählen!

Was hat all dies jetzt mit Lithophanien zu tun? Nun, bei Lithophanien sind Unsauberkeiten in Z-Richtung ("Z-Banding", "Z-Wobble") und Moirée-Effekte in Z-Richtung besonders gut sichtbar wegen der Durchsichtigkeit. Selbst im Vasen.Modus gedruckte Objekte eignen sich dafür nicht, da diese die Z-Höhe kontinuierlich erhöhen, was dazu führt, dass der Z-Motor nie abschaltet. Lithophanien entsprechen hingegen dem normalen schichtweisen Druckverhalten bei gefüllten Objekten. Deshalb können Sie Lithophanien auch dazu verwenden, die optimalen Schichtdicken für Ihren Drucker zu verifizieren.


Einige kostenfreie Slicer welche gut zu nutzen sind:

Cura :https://ultimaker.com/software/ultimaker-cura
Slicr:  https://slic3r.org/

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Die richtige Drucktemparatur:

Die perfekte Temperatur für Hotend & Hotbed
 
Du hast dir einen 3D Drucker bestellt? Die ersten Drucke sind nur „OK„? Ist die Drucktemperatur schlecht gewählt, wirst du vielleicht nicht sofort, aber im späteren Druckverlauf zwangsläufig Probleme bekommen. Irrtümlich wird dann oft die Schuld vorschnell auf vermeintlich schlechte oder defekte Hardware oder auf das Filament geschoben, obwohl die Probleme schon mit einer Anpassung von +/-5 °C behoben werden könnten.
Häufig wird hier in den Kommentaren nach den passenden Drucktemperaturen gefragt. Neben dem Leveling und der passenden Druckgeschwindigkeit, ist die richtige Drucktemperatur eine der wichtigsten Stellschrauben!
Du kannst zudem noch so gut die Parameter deines Slicers gewählt haben – ein neues Filament und mit Pech sieht dein Druckbild schon wieder schlechter aus. Woran liegt das? Verschiedene Filamente haben unterschiedliche, optimale, Schmelzpunkte. Je nach Filament-Art muss man nicht nur das Hotend, sondern auch das Hotbed entsprechend erhitzen. Jedes verschiedene Pigment kann das Druckverhalten komplett ändern. Daher immer darauf achten die Temperatur von Bett und Nozzle vor dem hauptdruck zu optimieren.
 

Häufige Fehler durch falsche Drucktemperatur

Woran erkennt man, dass man vielleicht noch einmal die Temperaturwerte optimieren sollte? Dies sind unsere meisten 5 Fehlerbilder, welche wir immer wieder in den Kommentaren geschildert bekommen:
  • Das Druckobjekt haftet nicht am Heizbett: Es löst sich sofort, oder im späteren Druckverlauf, ganz oder Teilweise von dem Heizbett. Selbst Haarspray, Prittstift und ein Brim helfen u.U. nicht.
  • Stringing oder Oozing: Deine Nozzle zieht zwischen deinem Druck dünne Fäden bzw. Haare. Besonders deutlich wird dieser Effekt bei mehreren parallel gedruckten oder filigranen Objekten.
  • Plastik „zerläuft“: Ist die Drucktemperatur zu hoch gewählt, „fließt“ das Filament Richtung Hotbed.
  • Layer-Splitting: Einzelne Layer lösen sich voneinander. Meist ist dann die Temperatur und die damit verbundene die Haftung zu niedrig.
  • Warping: Ecken heben sich vom Druckbed ab – das Druckobjekt verzieht sich. Dies tritt vor allem bei größeren Druckobjekten mit ABS-Filamenten auf.
Darüber hinaus treten noch eine Reihe weiterer Probleme bzw. Fehler bei schlecht gewählten Drucktemperaturen auf, wie z.B. schlechtes Bridging: Ohne Support hängt das Plastik, auch bei geringen Druckgeschwindigkeiten, zu schnell durch. Überhänge sind schwieriger zu drucken. Ein weiteres Problem: Schriftzüge, feine Details sind unscharf oder der erste Layer werden plattgedrückt („Elefantenfuß“).

Temperaturen für die wichtigsten 5 Filamente

Erfahrungsgemäß drucken die meisten von euch mit PLA, ABS oder PETG. Jede Filamentart hat ihre Vorteile, benötigt aber vor allem völlig unterschiedliche Temperaturen. Oft, aber lange nicht immer, gibt der Hersteller einen groben Temperaturrichtwert an. Diese klebt zusammen mit Angaben über Durchmesser, Gewicht, Meter und Farbe auf der Filamentspule. Falls bei euch mal die Temperaturangabe fehlt, hier sind die benötigten Temperaturen:

 
Filament: Hotend: Heizbett: Eigenschaften:
PLA 180°C – 230 °C 0 °C – 60 °C Kein Heizbett nötig, sehr einfach zu drucken, das Filament für Einsteiger
ABS 200°C – 250 °C 80 °C – 110 °C Sehr stabil, Warping tritt auf, Filament für Fortgeschrittene
PETG 220 °C – 250 °C 50 °C – 75 °C Sehr stabil, im Vergleich zu PLA etwas teurer
PLA+ 200°C – 220 °C 60 °C – 80 °C Sehr stabil, Warping tritt auf, einfach zu drucken
TPU 220 °C – 250 °C 60 °C – 80 °C Nach Shorehärte flexibel, langsam drucken.Nur für Profis
Natur 180 °C – 220 °C 0 °C – 60 °C Langsam drucken ansonsten ähnlich PLA


Allerdings: Ich habe schon viele Kilo Filament verdruckt, bei dem meine persönlich optimierte Drucktemperatur am Hotend +/- 15 °C von der Angabe abgewichen ist. Die Heizbett-Temperatur hingegen ist relativ tolerant einstellbar. Hier geht es oft nur darum, z.B. eine optimale Haftung zu erreichen, oder Warping (bei ABS) zu verhindern.

Die richtige Filament-Lagerung

Du druckst z.B. nur mit PLA oder PETG? Je nach Hersteller gibt es verschiedene, optimale Temperaturen. Es kann sogar sein, dass bei gleicher Farbe, gleichem Hersteller die Temperatur angepasst werden muss. Andere Mischungsverhältnisse oder schlicht eine andere Batch-Nummer kann ausschlaggebend sein. Hast du dein Filament erhalten ist auch die Lagerung entscheidend:
  • Öffne die vakuumierten Verpackungen erst, wenn du das Filament benötigst. Bei PLA ist das nicht so schlimm wenn du es auch vorher öffnest, da PLA extrem wenig Feuchtigkeit aus der Luft zieht. PLA muss nur vor UV (Sonnen) Bestrahlung geschützt werden , da der Zersetzungsprozess bei diesem biologisch abbaubaren Kunststoff mit UV Bestrahlung beginnt.
  • Ölbasierte Kunststoff Filamente sind dagegen sehr hoch hygroskopisch und nehmen, wie z.B. Salz oder deine Bonbons, Wasser aus der Luft auf. Es wird nicht nur brüchig (dein Druck scheitert mitten im Druck), sondern die Drucke bekommen Blasen und … du musst auch die Temperatur neu anpassen.Wenn so etwas der Fall sein sollte kann man den Ofen auf 60°C Stellen und das Filament 3 Stunden dort trocknen. Oder 24h auf einer 40-50°C warmen Heizung
  • Ist dein Filament bereits geöffnet, lagere es luftdicht verschlossen in Plastikboxen, idealerweise mit anderen Silikonkugeln oder z.B. Salz
 
Schütze dein Filament vor direkter Sonneneinstrahlung. Wie jedes Plastik verblasst natürlich auch dein Filament mit der Zeit. Und du musst die Temperaturen neu einstellen.PLA zersetzt sich sogar.
 

Feintuning: Mit dem Temp Tower zur perfekten Temperatur

 
Der sog. „Temp Tower“ bzw. „Temperature Tower“ ist ein Turm, welcher in verschiedenen Temperaturen gedruckt wird.
Ein Temp Tower auf Thingiverse für 180 bis 240 Grad ist runterladbar.
Typischerweise enthält der Temp Tower mindestens folgende Elemente:
  • 5-15 Brücken, um zu sehen, was das Filament beim Drucken zu sehr durchhängt (zu warm) oder zu löchrig ist (zu kalt).
  • Die Grad-Anzahl, um später zu ermitteln, bei welcher Höhe du das beste Druckbild hast. Zudem kann man anhand der Gradzahlen das Druckbild vertiefend bewerten.
  • Extreme Schrägen und scharfe Kanten, um Blobs und Überhänge erkennen zu können.
Es reicht leider nicht nur die STL herunterzuladen, in GCODE zu konvertieren und dann auszudrucken. Auch falls du „fertigen“ GCODE im Netz findest, ist dieser vermutlich nicht auf deinen 3D-Drucker bzw. Filament angepasst. Also musst du selbst ran. Doch keine Sorge, in 2-3 Minuten kannst du deinen 3D-Druck starten! Zum Nachlesen (nur nicht so bequem), habe ich hier auch noch die einzelnen Schritte aufgelistet – es ist in max. fünf Minuten gemacht:
 
  1. Die View auf Layer View umstellen
  2. Mit dem Schieberegler auswählen, ab wann ein neuer Abschnitt (bzw. Drucktemperatur) anfangen soll.
  3. In meinem Fall ab dem 90. Layer. Danach ab dem 160., 230., 300., etc. D.h. alle 70 Layer wird die Temp. um 5 °C reduziert.
 
  1. Unter Extensions > Post Processing > Modify G-Code öffnet sich ein Dialog
  2. Drücke „Add a script“ und wähle „TweakAtZ 5.1.1. (Experimental)“ aus
  3. Wähle als Trigger „Layer No.“
  4. Wähle den entsprechenden ersten Layer aus, bei dem die Temperatur gewechselt werden soll. Bei mir Layer 90.
  5. Lasse bei „Behavior“ und „No. Layers“ die Werte bestehen
  6. Wähle bei „Tweak Extruder 1 Temp“ die erste neue Temperatur. Bei mir 235 °C (ich starte mit 240 °C)
  7. Denke daran als Starttemperatur wirklich die 240 °C zu wählen
  8. Wiederhole die Schritte durch Hinzufügen der TweakAtZ-Scripts, bei jedem Temperaturwechsel bis zum Ende des Towers
  9.  Speichere deinen GCODE und drucke ihn
  10. Denke daran natürlich ohne Support zu drucken
  11. (Nicht vergessen die Post Processing Scripts für normale Drucke wieder zu entfernen ).
Hat alles geklappt, dürftest du schon innerhalb der ersten Minuten beim Druck die entsprechenden Temperaturen auf deinem 3D-Drucker-Display ablesen dürfen.
Tweak at Layer 400, hier 200 Grad (wird nicht bei allen Mainboards angezeigt)
Nach dem Druck geht es dann an die Bewertung:
  • Bei welcher Brücke kannst du die Zahlen am besten lesen?
  • Wo sind die Brücken am besten, d.h. ohne Überhänge, zu erkennen?
  • Gibt es an bestimmten Stellen Blobs?
Herzlichen Glückwunsch: Du hast jetzt die perfekte Hot End Temperatur für deinen Drucker in Kombination mit dem Filament gefunden! Ich hoffe, es waren 1-2 gute Tipps für dich dabei. Viel Spaß mit deinen (noch besseren) Drucken!

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Nützliche Rohmaterial Tipps:

 PLA:  

Polymilchsäure bzw. Polylactid (PLA, Poly) ist eine  biologisch abbaubare thermoplastische aliphatische Polyester aus nachwachsenden  Rohstoffen, wie beispielsweise Maisstärke, Tapioka Wurzeln, Chips oder Stärke  oder Zuckerrohr abgeleiteten. Im Jahr 2010 hatte PLA die zweithöchste  Verbrauchsmenge aller Biokunststoff der Welt.Durch diese Besonderheiten ist PLA zum drucken sehr gut geeignet und hat den grössten Anteil an Filamentproduktionen im FDM 3D Druck Verfahren.Ausserdem ist PLA Filament für 3D Drucker (Polyactide)  ein synthetisches Polymer, welches zu Polyestern gehört. PLA Filament ist das  beliebteste Druckmaterial für 3D Drucker..

Verwendung von PLA

Die Liste der positiven Eigenschaften  von PLA ist lang, daher wurde das Poliactid auch schon vor der Revolution der 3D  Drucker sehr vielseitig eingesetzt. PLA besitzt eine geringe  Feuchtigkeitsaufnahme und wird schon lang in der Sportindustrie für die  Produktion von Funktionskleidung eingesetzt. Die schwere Entflammbarkeit und  eine hohe UV-Beständigkeit sind ideal für Anwendungen im Möbelbereich. Dank der  geringen Dichte von PLA, kennt man den Kunststoff im Modellbau schon lang. Hier  wird das leichte Gewicht des Kunststoffs sehr geschätzt.

PLA
Filamentmaterial: PLA
Durchmesser:1,75 mm
Drucktemperatur: 200-220ºC
Betttemperatur: 50-60ºC
Spulendurchmesser: 20 cm
Spulenbreite: 5.8cm

PETG:

PETG ist ein nicht-kristalliner Copolyester. Mit der Zunahme von CHDM in dem  Copolymer nimmt der Schmelzpunkt ab, die Glasübergangstemperatur steigt an, die  Kristallinität nimmt ab und schließlich wird das amorphe Polymer gebildet. Es  hat eine gute Viskosität, Transparenz, Farbe, chemische Beständigkeit und  Beständigkeit gegen Weißbruch. Es kann schnell thermogeformt oder extrudiert  werden.Es ist sehr einfach zu drucken .Nur bitte nach dem Druck vorsichtig beim Abnehmen vom Werkstück.Sie sollten bei beheizten Platten unbedingt die Heizplatte mindesten auf 60°C-80°C beim abnehmen Aufheizen.Noch besser ist eine Magnetheizplatte!

PETG Filament hat hervorragende Zähigkeit und hohe Schlagzähigkeit, die  Schlagzähigkeit ist modifiziertes polyacrylat 3-10 mal, und hat eine breiten Bearbeitungsbereich, hohe mechanische Festigkeit und ausgezeichnete  Flexibilität, im Vergleich zu PVC ist die Transparenz sehr hoch, glänzend, leicht zu drucken  und hat Umweltvorteile zu andern Kunststoffsorten. Es ist mit hoher Transparenz, guter  Lichtdurchlässigkeit, gutem Glanz, guter Zähigkeit, Säure- und  Alkalibeständigkeit ideal für viele Anwendungen geeignet.


Eigenschaften:
Filamentmaterial: PETG
Drucktemperatur: 230-250 ° C
Betttemperatur: 80-100 ° C
Nettogewicht: 1000gr
Spulentyp: Große Spule
Spulendurchmesser: 20cm
Spulenbreite: 8,5 cm
Spulenloch: 5.2cm

PLA- Silk

(PLA- composite) ist die veredelte Form von PLA, Es ist zu 90% biologisch abbaubar . Das Material ist durch seine Farbstruktur etwas sehr Besonderes.Durch das beifügen von Polymeren sieht es so aus als ob Fäden im Material sich durchziehen.Dabei wird das Licht so gut gebrochen das es einen extrem hellen Glanz bekommt.Es gibt vergleichbar keine andere Farbe welche das PLA so metallisch aussehen lässt.Ein aus Silicium Silver oder Pearl White gedrucktes Stück ähnelt in der Fläche schon fast einem verchromten Bauteil aus Stahl oder ABS.Dieser hohe Glanzanteil gibt dem technischen und designtechnischen Druck eine völlig neue Richtung da es sehr stylisch rüberkommt.
Ferner gibt das beigemengte Polymer dem PLA eine viel höhere Härte so das Gewindeschneiden zum Beispiel kein Problem mehr darstellen und generell ist das MateriaL AUCH VIEL HÄRTER.

Nach dem Druck kann es einfach und problemlos entfernt werden wie PLA.

 

PLA  Silk(PLA Composite)
Filamentmaterial: PLA Verbundwerkstoff
Drucktemperatur: 200-230ºC
Betttemperatur: 50-60 ° C
Spulendurchmesser: 20 cm
Spulenbreite: 8,5cm
Spulennabenloch: 5.2cm
Druckgeschwindigkeit 30 mm / s (Vorschlag)
Nettogewicht : 1000 gramm
Durchmesser :1,75mm
Farben:
Shiney Silk:Calcite Rose / Aventomin Green / Diamond Blue / Topaz Blue / Citrin Orange / Onyx Yellow / Silicium Silver / Turmalin Red / Black Pearl / Pearl White / Royal Red / Pyrit Gold / Unicolor

Soft Silk: Silk Silber / Silk Dunkelgrau Metallic / Silk Blau / Silk Grün / Silk Weiss / Silk Rose /Silk Orange / Silk Gold / Silk Unicolor

TPU: 

  TPU  (Thermoplastische Elastomere) sind Kunststoffe, die sich bei Raumtemperatur  vergleichbar den klassischen Elastomeren verhalten, sich jedoch unter  Wärmezufuhr plastisch verformen lassen und somit ein thermoplastisches Verhalten  zeigen.Dieses Material ist sehr gut geeignet für Material welches seh flexibel sein sollte(Gummiartig).

Es gibt 2 Shore Stärken die wir anbieten

TPU58D Shore (ziemlich hart)
TPU85A Shore (ziemlich weich)

Die Fülldichte ändert viel an der Härte dieses gummiartigen Rohmaterials.Bitte stets langsam drucken

Filament Material:  TPU
Drucktemperatur:  225-250ºC
Betttemperatur:  60-70ºC
Spulendurchmesser:  20 cm
Spulenbreite: 8.7cm
Spulennabenloch:  5,2cm

ABS:  

ABS (Acryl-Butadien-Styrol) ist ein häufig verwendeter Kunststoffin vielen Branchen, Dieser Kunststoff ist sehr haltbar, hitzebeständig und ideal für die Herstellung von Funktionsteilen.Es bleibt zu sagen das ein geschlossener Raum bei mindestens 70°C nötig ist um gute Druckergebnisse zu erzielen.ABS ist Material definitiv für Profis.Es reagiert grundsätzlich mit Aceton sehr gut.Daher ist eine Nachbehandlund der Oberfläche sehr einfach und gelingt sehr gut meistens.

ABS

Filament Material:  ABS
Drucktemperatur:  240-260ºC
Betttemperatur:  90-110ºC
Spulendurchmesser:  20 cm
Spulenbreite: 8.7cm
Spulennabenloch:  5,2cm
Durchmesser:1,75mm

Natur Filamente : Holz,Kork,oder Bamboo:

Holzfilament ist PLA und Holzmehl-Verbundstoff, es ist mit der Holzstruktur, ob  es Filament ist oder das Modell zu drucken. Das gedruckte Produkt ist in der  Nähe des Massivholz-Effekt, es ist mit Korrosionsbeständigkeit,  Feuchtigkeitsbeständigkeit, Säure und Alkali, nicht schimmelig Charakteristik.Bitte langsam drucken da der Holzfaseranteil sehr hoch ist um Fehler zu vermeiden.Die Drucktemparatur ist gleich wie bei PLA.

Wenn Sie drucken, wird ein hölzerner Geruch emittiert. und es kann genagelt,  gebohrt, geschnitzt werden. Wenn das Holzfilament in der Düse erhitzt wird,  warten Sie nicht lange. Andernfalls quillt und brennt das Holzmehl, und wenn Sie  genügend Temperatur erhitzt haben, um Ihr Modell sofort zu drucken.

Eigenschaften:

Typ: Holzfaden
Filament Material: Holz und PLA
PLA Drucktemperatur: 210-230 ° C
Betttemperatur: 60-80 ° C
Filamentdurchmesser Toleranzen: ± 0.02mm
Rundheit: ± 0,02mm
Nettogewicht: 1kg
Spulentyp: Große Spule
Spulendurchmesser: 20cm
Spulenbreite:8,58 cm
Spool Nabenloch: 5.2cm
Druckgeschwindigkeit 30mm / sec (Vorschlag)